Die Villa Zaunkönigin im Jahresverlauf

Auf dieser Seite zeigen wir hauptsächlich, wie sich die Umgebung der Villa Zaunkönigin im Laufe des Jahres verändert. Eine ausführliche Beschreibungen der Innenausstattung und die meisten Bilder der Ferienwohnung finden Sie in der Rubrik "Ausstattung".

 

Januar

Anfang Januar 2024 gab es wieder richtig niedrige Temperaturen (bis unter -10° C). Dann kam auch der Schnee und die ganze Umgebung wurde winterlich weiß. Die Eichhörnchen entdeckten das Futterhäuschen und plünderten die Nüsse. Aber die weiße Pracht hielt leider wieder nicht lange: Mitte Januar gab es heftige Stürme, Tautemperaturen, Regen, aber Ende Januar wurde es wieder kälter. Wenigstens konnten wir die frostfreie Zeit nutzen, einen Teil des restlichen Gemüses im Garten zu ernten. Es ist schon erstaunlich, wie viel man Mitte Januar noch ernten kann - und dabei warten immer noch fünf Kohlsorten verschiedene Kräuter und der Lauch auf die Ernte.

Bilder und Texte vom Januar in den vorigen Jahren

 

Der Januar 2023 begann so, wie das alte Jahr geendet hatte: Mit viel Regen, Nebel und Matschwetter. Erst Mitte Januar kam der Winter mit einem Temperaturabfall und starken Schneefällen wieder zurück. Danach gab es einfach perfektes Winterwetter: Temperaturen, die knapp unter 0°C blieben, oft ein klarer Himmel und Schnee so weit das Auge reichte.

 

 

Im Januar 2022 hatten wir recht viel Schnee. Also ergriffen wir die Gelegenheit, in der wunderschönen Winterlandschaft einmal einen etwas anderen "Schneemann" zu kreieren, nämlich einen Schneeigel.

 

Februar

Eigentlich hätte zu dieser Zeit ja der Winter so richtig ankommen sollen, aber nur Anfang Februar 2024 gab es einmal kurz etwas Schnee. Wir nutzten die Zeit, um in der Ferienwohnung ein paar Renovierungsarbeiten durchzuführen: Die Parkettböden im Wohnzimmer und im Schlafzimmer Kreuzbergblick waren nicht mehr so schön und brauchten eine neue Versiegelung - und bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Decke einmal so richtig gründlich gereinigt. Dazu mussten natürlich erst einmal fast alle Möbel in die benachbarten Zimmer geschafft werden. Inzwischen steht wieder alles auf seinem Platz. Nur das Klavier wartet noch darauf, neu gestimmt zu werden. Das Wetter war für Februar ausgesprochen mild und nicht allzu regnerisch; die ersten Blüten zeigten sich schon auf dem warmen Hang vor dem Haus und an einigen Stellen im Park.

Bilder und Texte vom Februar in den vorigen Jahren

 

Obwohl es so aussah, als sei im Januar der Winter endlich angekommen, gab es Anfang Februar 2023 doch wieder abwechselnd Schnee und Tauwetter. Es fanden sich sogar schon ein paar erste Blüten im Garten. Als die Schneedecke weg war, konnten wir aber auch im Garten wieder ernten: Lauch, Grünkohl, Schwarzkohl und Rosenkohl hatten die Kälteperioden gut überstanden, und überall unter der Schneedecke hatte sich wilder Feldsalat (Rapunzel) breit gemacht. In der Ferienwohnung hat sich auch etwas getan: Es gibt jetzt ein spezielles Regal mit Bilderbüchern für die Kinder.

 

 

Im Februar 2022 war es zwar überwiegend kalt, aber an einigen Tagen kam die Sonne durch und die ersten Schneeglöckchen blühten.

 

März

Im März 2024 blieb das Wetter weiterhin relativ mild. Im Garten wurde jetzt endlich der Rosenkohl geerntet. Im Haus hatten Ölbaum, Artischoke und Physalis den Winter gut überstanden (wir hatten sogar den ganzen Winter über immer wieder frische Physalis); die Kumquats reiften und die ersten Feigen zeigten sich auch schon. Im Garten wurden die Beete hergerichtet und mit Pferdemist gedüngt, während im Haus schon die ersten Gemüsepflänzchen keimten. Der Walderdbeernaschgarten wurde vergrößert und bekam ein paar Trittsteine, damit man überall gut naschen kann (das gilt ganz besonders für die Kinder unserer Feriengäste). An der Südwand trieb der Hopfen wieder neu aus und sorgte für eine kulinarische Neuentdeckung: Hopfensprossen in Butter gedünstet sind sehr lecker! In der Ferienwohnung wurde das Klavier neu gestimmt und draußen fing es an zu grünen und zu blühen. Besonders hübsch waren die Pfirsich- und Mandelblüten vor der Ferienwohnung. Kurz nach dem offiziellen Frühlingsanfang kam dann das, was wir eigentlich im Winter erwartet hatten: Neuschnee. Da aber das Wetter in dieser Jahreszeit in Bischofsheim schnell und häufig wechselt, hatten wir einen Tag später schon wieder wunderbares Frühlingswetter.

Bilder und Texte vom März in den vorigen Jahren

 

Im März 2023 war das Wetter so wie in dne Monaten zuvor, also weiterhin abwechselnd heftiger Schneefall und Tauwetter. Nur die uns zugewandte Seite des Kreuzbergs blieb meistens winterlich weiß. Im Haus gab es einiges zu tun: Die Spülmaschine der Ferienwohnung wurde durch eine Miele-Spülmaschine ersetzt. Durch den Umbau der Garage unter dem Haus konnte diese für das Vorziehen von Gemüse-Keimlingen genutzt werden. Außerdem haben wir Baumstämme und Strohpellets mit verschiedenen Pilzsorten "geimpft", sodass es hoffentlich auch öfters mal eigene Pilze aus dem Garten geben wird (auf dem "Menü" stehen eine ganze Menge Sorten: Austernseitling, Stockschwämmchen, Rauchblättriger Schwefelkopf, Ästiger Stachelbart, Zitronenseitling, Judasohr, Buchenrasling, Prachtbecherling, Kräuterseitling, Shiitake, Samtfußrübling und Igelstachelbart). Die Vorbereitung unseres ersten Wildbienen- und Insektenhotels hat lange gedauert, es ist aber jetzt endlich fertig und ist im Garten aufgestellt worden.

 

 

Im März 2022 gab es schon ein paar richtig warme Tage und es zeigten sich immer mehr Blumen bei der Villa Zaunkönigin. Der Winter schien zu Ende zu sein. Das traditionelle "Winterverbrennen", das üblicherweise als Hutzelfeuer bezeichnet wird, hat sich in einigen Ortschaften der Rhön bewahrt. In Bischofsheim findet der "Fackelsonntag" immer am Totensonntag, also am 4. Sonntag der Fastenzeit statt. Wir ergriffen die Gelegenheit, mit Nachbarn, Freunden und Kindern aus der Christlichen Gemeinde Bischofsheim den Holzhaufen auf dem Nachbargrundstück abzufackeln und anschließend auf den noch recht heißen Kohlen ein paar Würstchen zu grillen.

 

April

Zwar machte das extrem wechselhafte Wetter im April 2024 seinem Ruf alle Ehre, aber der Frühling kam doch schon mit voller Wucht durch: Überall wuchsen und blühten die Pflanzen so schnell, dass man täglich neu überrascht wurde. Auch sonst war bei uns Hochbetrieb: Für den Gemüsegarten (und auch für die Hamsterhütte) wurden Duzende verschiedener Pflanzen vorgezogen, darunter auch eine ganze Menge, mit denen wir noch wenig oder gar keine Erfahrung haben, wie z.B. mexikanische Minigurken, Cardy-Gemüsedisteln, Inkagurken, Melonenbirnen und Luffa-Gurken, die jung essbar sind und als reife Früchte als Badeschwämme verwendet werden. Die Artischoken (die im Haus überwintern mussten) bildeten auch schon Blütenknospen. Draußen wurde unser etwas zu schwerer Gartenboden mit ein paar Fuhren Sand aufgelockert. In zwei besonders sandige Beete wurden Schwarzwurzeln und Spargel gepflanzt (die Spargel brauchen allerdings drei Jahre, bis sie geerntet werden dürfen). Unser uralter Apfelbaum begann, innen zu faulen, weil sich Wasser in den Astlöchern sammelte; dort wurden Drainagen gelegt und die Löcher wurden verschlossen (zumindest so lange, bis der nächste Specht unternehmungslustig wird). Vor der Ferienwohnung wurde das in die Jahre gekommene Fenstersims mit Kupferblech vor Verwitterung geschützt, und für draußen ist noch eine Gartenhütte für unsere verschiedenen Mülltonnen geplant. Tja, und Ende April 2024 zeigte sich dann, dass der Winter doch noch nicht wirklich vorbei war. Innerhalb kürzester Zeit war alles mit einer dicken Schneeschicht bedeckt (aber nur wenige Skifahrer waren schnell genug, die Gunst der Stunde zu nutzen, bevor die weiße Pracht wieder verschwunden war).

Bilder und Texte vom April in den vorigen Jahren

 

Nach dem langen Winter sehnten wir uns nach dem Frühling. Er kam dieses Jahr spät und zögernd, aber Mitte April 2023 war es dann so weit: In der Natur begann alles zu sprießen und zu blühen. Da wir kürzlich ein super-interessantes Buch zu essbaren Wildkräutern entdeckten, war es jetzt an der Zeit auszuprobiern, was in unserem Garten und auf unserer Wiese von "Unkraut" zu wild gewachsenem "Beikraut" umbenannt werden musste. Wir waren verblüfft und erfreut, dass da doch eine ganze Menge leckeres Grün dabei war.

 

 

Der Winter in der Rhön war doch noch nicht zu Ende: Anfang April 2022 kam er mit voller Wucht zurück und überdeckte die Landschaft mit einer dicken Schneeschicht. Und dann bewies der April, dass es hier in Bischofsheim wirklich noch Wetter gibt: Am Morgen regnete es in Strömen, mittags schien die Sonne und der Himmel war blau; und nachts tobte ein Orkan. Und in den nächsten Tagen ging es genau so weiter: In Abständen von oft nur einigen Minuten wechselten extreme Wetterlagen einander ab - ein super Erlebnis für Liebhaber von ungezügelten Wetterbedingungen (aber vielleicht bin ich nur einer der wenigen, die so etwas genießen? - M.E.). Ab Mitte April wurde es dann wieder zunehmend wärmer und beständiger. Ist der Frühling jetzt da oder kommt der Winter doch noch einmal zurück? Auf jeden Fall hängten wir schon einmal Schwalbennester sowie eine Nisthöhle für eine Zaunkönigs-Familie auf.

 

Mai

Es dauerte eine Weile, bis sich die Natur von dem späten Wintereinbruch erholt hatte, aber im Mai 2024 wurde es dann doch überall wunderschön und frühlingshaft. In der Ferienwohnung wurden ein paar kleinere Veränderungen durchgeführt (es gibt jetzt z. B. eine Wäschespinne im Bad) und auch draußen im Park tat sich einiges: Um unsere vielen Mülltonnen gut unterzubringen, wurde ein sechseckiger Mülltonnen-Pavillion erstellt und den Apfelbaum neben dem Kinderspielplatz umgibt jetzt eine fünfeckige Sitzbank.

Bilder und Texte vom Mai in den vorigen Jahren

 

Im Mai 2023 war endlich Frühling! Überall blühte es. Bei sonnigem Wetter wurde es im Garten oft richtig laut. Das waren nicht die wenigen vorbeifahrenden Autos sondern die vielen Vögel, die sich überall niedergelassen hatten. Im Insektenhotel zogen die ersten Mauerbienen ein, bestückten die Brutröhren mit Nachkommen und mauerten sie von außen zu. Im Keller wuchs das Pilzmyzel in die Baumstämme und im Garten wurde gepflanzt und gesät. Auch unser Projekt "Hamsterhütte" kam gut voran (dort verschenken wir selbst angebautes Obst und Gemüse). In der Efeuhecke vor dem Schlafzimmer "Osterbergblick" installierten wir einen hohlen Baumstamm (für Eichhörnchen, Vögel oder Fledermäuses). Auf den kleinen Südhang direkt vor der Ferienwohnung legten wir viele Basaltsteine (die speichern die Wärme der Sonne über Nacht) und legten dazwischen einen mediterranen Duft- und Kräutergarten an (vielleicht wird er ja auch mal von Eidechsen besiedelt). Auch zur Ausstattung der Ferienwohnung kamen ein paar Kleinigkeiten hinzu: Für die Kleinen (und nicht mehr ganz so Kleinen) gibt es dort jetzt einen Krabbeltunnel, der im Wohnzimmer bei der Stehlampe versteckt ist.

 

 

Alles spross im Mai 2022 so schnell, dass man schon fast dabei zusehen konnte; die Natur explodierte förmlich. Der Park und der Garten verwandelte sich in ein Meer aus Blüten, Gräsern und Kräutern, in denen alles mögliche herumkrabbelte. Die Vielfalt der aufsprießenden Natur legte Zeugnis ab von der Phantasie und Schaffensfreude des Schöpfers.

 

Juni

Im Juni 2024 ging es bei uns so richtig rund: Unser Garten kam nun endlich in Schwung. Während der Regenperiode im Mai ließen sich die Schnecken nur noch mit Bio-Schneckenkorn bändigen. Nachdem das ausgestanden war, kam der Angriff aus der Luft: Eine Horde Spatzen fiel über die verbliebenen Salatblättchen und die Erdbeeren her. Durch ein paar flatternde Alustreifen ließen aber auch die sich (wenigstens für ein paar Wochen) entmutigen und Erdbeeren und Salat bekamen doch noch eine Chance. Ein Bauer aus Unterweißenbrunn lieh uns ein paar echte rhöner Bio-Rasenmäh-Roboter, die unseren Rasen kürzten. Trotz der vielen Arbeit im Garten musste sich aber auch im Juni unsere Kreativität wieder einmal voll austoben: Neben dem Wäschetrockenplatz entstand ein rundes Beet für verschiedene Pfefferminzsorten und am unteren Ende des Parks legten wir ein neues Beet an, das speziell für Sumpfpflanzen bestimmt war - allerdings ohne offene Wasserstelle; die Villa Zaunkönigin wurde nämlich bisher dauerhaft von Stechmücken verschont, und das soll auch weiterhin so bleiben. Ein paar übrig gebliebene Bretter fanden an der Holzlege Verwendung oder verzierten nun den Pilzgarten, in dem sich auch schon die ersten Ernteerfolge zeigten.

Bilder und Texte vom Juni in den vorigen Jahren

 

Im Juni 2023 gab es fast nur Urlaubswetter: Viel Sonnenschein, ein leichtes Windchen und auch sonst war einfach alles klasse! Als der Bau der Hamsterhütte abgeschlossen war, bahnte sich unsere Kreativität neue Wege: Aus einem alten Blumenkübel wurde (mit viel kreativem Input unserer Nachbarn und mit tatkräftiger Hilfe der Kinder unserer Feriengäste) ein Flugzeug, das den Namen "Rhönwal" erhielt. Für die Baumstämme, die im Keller mit verschiedenen Pilzen angeimpft worden waren, wurde ein eigener Pilzgarten geschaffen. Auch in der Ferienwohnung tat sich einiges: Es gibt jetzt (für regnerische Tage) einen Spielteppich mit Straßenplan und für draußen gibt es ein kleines Trampolin. Park und Garten werden auch immer schöner und immer interessanter: Schon Anfang des Monats waren die Walderdbeeren richtig lecker (natürlich durften auch die Kinder unserer Feriengäste mit ernten); später gab es eine riesige Ernte bei den Gartenerdbeeren und auch die ersten Johannis- und Stachelbeeren wurden schon reif.

 

 

Im Juni 2022 fand man im Garten immer etwas zum Naschen: Schon Ende Mai entdeckten Kinder unserer Feriengäste die ersten Walderdbeeren; bald darauf gab es zusätzlich noch eine regelrechte Schwemme von Gartenerdbeerren und es zeigten sich auch schon bald die ersten Johannisbeeren - gegen Ende June kamen dann noch Josta- und Stachelbeeren und auch die ersten Himbeeren hinzu (lecker!). Und natürlich bekamen unsere Gäste und ihre Kinder auch etwas davon ab. An den Bartnelken und den vielen anderen Blüten im Garten tummelten sich Bienen, Schmetterlinge, Käfer und eine bunte Schar anderer Insekten. Unter der Eibe haben wir etwas aufgeräumt, sodass dort jetzt ein Versteck- und Kletter-Spielplatz für Kinder ist. Unser Carport ist jetzt auch fertiggestellt und für unsere Feriengäste gibt es dort einen überdachten Parkplatz. Meistens war das Wetter ja gut, aber Anfang Juni hatten wir unser erstes großes Gewitter, das alles kräftig überflutete. Das hatte auch etwas Gutes: Das Gründach auf dem Carport war zwar schon mit allerlei Samen eingesät, aber es muss eben auch ab und zu gegossen werden, bevor es sich in ein Blütenmeer verwandeln kann. Die Sonnenterrasse der Ferienwohnung bekam eine Pergola. Anfangs sah sie noch etwas nackt aus, aber zwei Weinstöcke und drei Bayern-Kiwis sind schon gepflanzt und werden sicher bald an den Balken hochranken. Ende Juni kam dann erst einmal eine intensive Hitzewelle - das Freibad ließ grüßen! Mit dem Gästepass bekamen unsere Feriengäste dort auch einen freien Eintritt.

 

Juli

Im Juli 2024 blieb das Wetter wechselhaft, aber es gab doch immer wieder größere Zeiträume mit wunderschönem Sommerwetter. Im Garten war wieder viel zu tun und außerdem machten wir ein paar neue kulinarische Entdeckungen, wie zum Beispiel Spargelerbsen oder essbare Taglilien-Blüten.

Bilder und Texte vom Juli in den vorigen Jahren

 

Im Juli 2023 gab es wieder viel Sonne und Freibad-Wetter. Aber auch auf dem Grundstück gab es wieder ein paar Veränderungen: Bisher gab es (trotz unserer Postanschrift "Frühlingstraße 2" keinen Eingang in der Frühlingstraße sondern nur gegenüber in der Kreuzbergstraße, was für manchen gestrandeten Postboten (oder Feriengast) erst einmal einen Umweg von ein paar hundert Metern bedeutete. Um diesem seltsamen Zustand ein Ende zu bereiten, verlegten wir ein paar Steinplatten im Rasen und setzten einen Rosenbogen (bisher noch ohne Rosen) in den Zaun. Die übrig gebliebenen Rasenstücke mit dem anhaftenden Lehmboden wurden auch gleich kreativ verbaut (da halfen auch die Kinder unserer Feriengäste fleißig mit): Im Gebüsch neben dem Pilzgarten wurde etwas Platz gemacht und aus dem Aushub wurde für Igel und andere Kleintiere ein Erd-Iglu gebaut, unser Igeliglu.

 

 

Im Juli 2022 setzte sich die Hitzewelle fort. Es gab fast nur sonnige Tage und praktisch keinen Regen. Das war schön für unsere Gäste und anfangs konnten wir auch immer wieder einmal Beeren und andere Naschereien an unsere Gäste abgeben. Im Laufe des Monats dörrte die Natur aber immer mehr aus und mit der Beeren-Schwemme war es auch bald vorbei. Nachdem unsere vielen Lavendelsträucher mit ihren Blüten eine Unzahl von Insekten ernährt hatten, fingen sie auch an zu welken und es war Zeit für die Ernte: Daraus entstanden Duftkissen, die einen frischen Blütenduft in die Kleiderschränke (auch in der Ferienwohnung) bringen. Als Neuerung gab es auf der Sonnenterrasse einen Hängesessel, von dem aus man bequem die wunderschöne Aussicht genießen kann. Da an dieser Stelle auch an heißen Tagen oft ein leichter Windzug geht, lässt es sich dort prima aushalten.

 

August

Im August 2024 war unsere Ferienwohnung durchgehend belegt. Und natürlich hatten wir im Garten viel zu tun. Besonders üppig war die Ernte der Bohnen und der Zucchini. Die mexikanischen Minigurken waren zwar ein klein wenig saurer als ihre großen Verwandten, aber sie erwiesen sich doch als leckerer Snack für zwischendurch. Besonders erfreulich war, dass der im Frühjahr frisch gepflanzte Spargel so gut angewachsen war (wir freuen uns schon auf die spätere Ernte). Auch die Tomatillos trugen reichlich. In Olivenöl angebratene voll ausgereifte Tomatillos sind eine Delikatesse, die einen Stammplatz auf unserem Speiseplan verdient haben (und natürlich bekamen unsere Gäste auch immer wieder einmal etwas davon ab). Damit sich in den Ritzen der Gehwegplatten zwischen den Beeten nicht so viel Unkraut ansammeln konnte und damit die Nacktschnecken dort nicht mehr so viele Versteckplätze finden, füllten wir die Ritzen mit Beton. Die Pfefferminz-Pflanzen waren inzwischen auch prima gewachsen und lieferten eine erste Ernte, die dann im Carport aufgehängt wurde. Außerdem legten wir im August noch ein zweites Erdbeerbeet an. Wenn etwas so lecker ist, dann ist ein Beet einfach zu wenig!

Bilder und Texte vom August in den vorigen Jahren

 

Ende Juli und Anfang August 2023 kam endlich der Regenguss, auf den der Garten und die Natur schon sehnlich gewartet hatten - und es kam gleich richtig dicke: In weniger als einer Woche fielen über 150 Liter pro Quadratmeter (das Jahrespensum liegt etwa bei 800 Litern). Auch danach kam es immer wieder zu kleineren Regengüssen und die Natur erholte sich zusehends. Bei dem vielen Regen und den anschließenden warmen Temperaturen ließen auch die Pilze im Wald nicht lange auf sich warten (und bereicherten unseren Speiseplan). Im Garten gab es auch immer mehr zu ernten. Einige unserer Gäste ließen sich zu einem extrem bunten und extrem leckeren gemischten Salat überreden, der hauptsächlich aus über 30 verschiedenen Kräutern und Blumen bestand. Im Haus wurde unsere zweite Feigenernte reif und auch die Kreuzbestäubung zweier Blattkakteen hatte funktioniert und es reiften kleine Kaktusfeigen, auf die wir gespannt sind. Außen wurde jetzt endlich der schon länger geplante Anstrich der Schindeln auf der Wetterseite angegangen und auch der Kinderspielplatz hinter dem Haus sollte bald eine weitere Attraktion bekommen. Am Ende der Fotoserie vom August 2023 findet sich noch eine Reihe wunderschöner Blumenbilder, die von unseren Feriengästen, Familie van Twillert, in unserem Garten geknipst wurden.

 

Auch bis in den August 2022 hinein schien fast täglich die Sonne und nur selten kamen ein paar Tröpfchen vom Himmel - Hochsaison für das Freibad (schön, dass die ganze Familie mit unserem Gästepass einen kostenloser Besuch erhält) oder für ein abendliches Grillfest auf der Sonnenterrasse. Im Garten und im Park mussten wir öfters gießen, um das Gemüse und die neu gepflanzten Obstbäumchen am Leben zu erhalten. Unser Pfirsich dankte es uns mit wunderbaren Früchten, die bald reif sein würden, und auch im Garten war immer häufiger eine Ernte fällig. Gut, dass unsere Gäste immer wieder mithalfen, unsere vielen Tomaten, Gurken und Zucchinis zu verwerten. Im Nussbaum hinter dem Haus hängt schon seit längerem eine Schaukel, auf der schon einige Kinder und Erwachsenen viel Spaß hatten. Dort haben wir jetzt zustätzlich noch einen alten Traktorreifen aufgehängt - als Mehr-Personen-Schaukel, auch für Erwachsene. Und dann sind da noch die Baustellenfahrzeuge unserer Kinder, die jetzt unter dem Haus eine Garage gefunden haben und sofort zur Hauptattraktion für unsere jüngeren Gäste wurden. Außerdem bekamen wir ein paar neue "Mitbewohner": Unsere Bienen zogen in ihr "Winterquartier" um, aber gut abgeschirmt ganz unten auf dem Grundstück, damit sie niemandem in die Quere kommen konnten.

 

September

Im September 2024 wurde es zunehmend kälter und es regnete immer wieder einmal, manchmal auch sehr stark. Das Regenwetter war aber gerade passend, um noch ein paar weitere Obstbäume und -büsche zu pflanzen. Die Lotuspflaume beim Carport zog nach oben zum Gemüsegarten um, wo für sie noch ein weiterer Bestäubungspartner gepflanzt wurde. Dafür gab es nun am Carport-Spalier Platz für eine chinesische Dattelpflanze. Weitere Neuzugänge waren ein Gelbhornstrauch, ein Blauschotenstrauch, ein Chum-Baum (eine Kreuzung aus der Sandkirsche und der japanischen Pflaume) und ein Schneeball "Eskimo". Für unsere Nordwand schenkten uns Feriengäste der Villa Zaunkönigin eine Rankpflanze, die Schatten gut verträgt, nämlich ein chinesisches Spaltkölbchen, für das wir gleich einmal ein Klettergitter anbrachten. Unsere anderen Spalierpflanzen waren inzwischen schon gut gewachsen, sodass wir beschlossen, ihre Spaliere zu erweitern - damit können sie sich auch in den kommenden Jahren noch weiter ausbreiten. Ansonsten war im Garten Ernte-Saison: Die Kartoffel- und Zwiebelernte war in diesem Jahr zwar nicht so üppig, dafür hatten wir aber eine prima Ernte an Perilla-Blättern, die wir teils einem leckeren Kräutersirup verarbeiteten, teils zu Grillfleisch aßen. Unsere Gemüse-Soja-Pflanzen (Edamame) hatten wir zwar etwas spät ausgesäht, aber sie hatten sich doch ganz gut entwickelt und trugen eine Menge leckere Früchte. Die Blüten unserer Apfelbäume und unseres Walnussbaums waren im Frühjahr erfrohren, sodass hier die Ernte völlig ausfiel. Dafür konnten wir aber Unmengen von Haselnüssen einsammeln und trocknen. Getrocknet wurden auch viele Samen für einen hoffentlich guten Garten-Start im nächsten Jahr.

Bilder und Texte vom September in den vorigen Jahren

 

Im September 2023 war das Wetter wechselhaft, aber es gab doch eine Menge schöner Tage. Im Garten stand die Ernte an: Die Bohnen, Erbsen und Kartoffeln wurden abgeerntet. Mit den Zwiebeln waren wir dieses Jahr besonders erfolgreich: Im Carport hängen jetzt duzende von Zwiebelbündeln und trocknen. Die Tomaten, Paprikas und Physalis durften noch ein wenig länger bleiben (so hatte man immer wieder etwas zum Naschen im Garten). Unser Boskoop-Apfelbaum hing so voll, dass wir die Früchte vereinzeln mussten, damit die Äste nicht abbrachen. Zusammen mit anderen Äpfeln kelterten wir sie in der hiesigen Kelterei und füllten den Saft ab. Die ersten Apfelsaft-Würfel wurden schon geleert und von unseren Feriengästen begeistert gelobt. Im Pilzgarten gab es überraschenderweise schon eine erste Pilz-Ernte (die hatten wir erst für nächstes Jahr erwartet). Der Anstrich der Westseite des Hauses wurde fertiggestellt (es ist sehr schön geworden) und auch das Gerüst wurde wieder abgebaut. Die Arbeiten am Tipi (für unseren Kinderspielplatz hinter dem Haus) gingen auch voran, mussten aber "geparkt" werden, da wir erst einmal die Gehwege im Gemüsegarten reparieren wollten.

 

Im Garten und bei einigen Obstbäumen war im September 2022 endlich die Erntezeit. Wie schon die vorigen Monate war auch die erste Hälfte des Monats September sehr warm und sonnig. Erst Mitte des Monats kippte das Wetter und es gab ein paar recht heftige Regenfälle. Das war zwar nicht gerade schön, wenn man gerade eine Wanderung machen wollte, aber die Natur hatte das dringend nötig nach all der Trockenheit in diesem Jahr. Auf Anregung eines unserer Gäste stellten wir im Park vor dem Haus ein paar Sitzbänke auf, damit man es sich dort gemütlich machen kann. Auch in der Ferienwohnung tat sich einiges: Neben einigen hübschen neuen Dekostücken gibt es jetzt in der Küche auch einen Popcorn-Maker. Unsere Apfelbäume ernteten wir auch schon ab (außer dem Boskop hinter dem Haus - der braucht nämlich wesentlich länger, um zur vollen Reife zu kommen). Unsere Äpfel kelterten wir in einer uralten Kelterei vor Ort  und sterilisierten anschließend den gepressten Apfelsaft zu Hause, damit wir unseren Gästen auch weiterhin immer wieder einmal etwas von dem leckeren Saft anbieten konnten.

 

Oktober

Im Oktober 2024 hielt der Herbst Einzug im Garten. Einige Pflanzen waren dieses Jahr nicht so gut geraten, andere dafür aber umso besser: Die Karotten und Kohlrabi waren riesengroß und auch die Bohnen- und Edamame-Ernte konnte sich durchaus sehen lassen. Außerdem erhielten wir zum ersten mal auch Yacon- und Süßkartoffelknollen. Bevor es allzu kalt wurde, wurden viele Pflanzen eingetopft, um im Keller frostfrei zu überwintern; dabei machten wir auch ein paar Experimente und wollten mal sehen, ob man auch Perilla-, Pepino-, Tomatillo- und Auberginen-Pflanzen über den Winter bringen kann. Andere Pflanzen, die Frost (eine sogenannte Stratifizierung) benötigen, bevor sie überhaupt keimen, wurden schon einmal für nächstes Jahr angesät. Durch den vielen Regen gab es in den Wäldern und auf den Wiesen Unmengen an Pilzen. Auch auf unserem Rasen und in unserem Pilzgarten wucherten alle möglichen Pilze, nur leider nicht die angepflanzten essbaren Sorten ... Vielleicht kommen die ja noch später, wenn es draußen nicht mehr so viel gibt?

Bilder und Texte vom Oktober in den vorigen Jahren

 

Im Oktober 2023 wurde auf dem Kinderspielplatz hinter der Ferienwohnung der Tipi des Großen Häuptlings Gerupfter Adler fertig gebaut (wie er zu seinem Namen kam, erzählen wir auf unserer Seite Kinder-spielen-im-Park). Die Malerarbeiten am Haus wurden Anfang Oktober abgeschlossen und auch das Gerüst wurde wieder abgebaut. Im Park standen die Efeu-Büsche in voller Blüte und waren die Hauptattraktion aller Bienen, Fliegen und Schmetterlinge der Umgebung, sodass man regelrecht durch eine Insektenwolke hindurch musste, wenn man an diesen Büschen vorbeikam. Unser Walnussbaum und die Haselnusssträucher ließen ihre Nüsse fallen; sie wurden abwechselnd von den Eichhörnchen und von uns eingesammelt. Auch ein paar Beeren konnten wir noch naschen (Himbeeren, Erdbeeren und Physalis). Unser Boskoop-Baum wurde abgeleert (ein Teil der Früchte wurde im Felsenkeller eingelagert, der Rest wurde gekeltert und abgefüllt). Einige unserer Kohlköpfe wanderten in den Gärtopf und werden in ein paar Monaten ein leckeres Sauerkraut ergeben. Der vergorene Apfelsaft war inzwischen (wunschgemäß) zu Essig geworden und wurde gefiltert und in Flaschen abgefüllt.

 

Der Oktober 2022 in Haselbach war wie im Bilderbuch: Überall sah man bunt gefärbtes Herbstlaub; immer wieder hingen verträumte Nebelschwaden in den Bergen; ab und zu fiel ein leichter Regen, aber dazwischen schien immer wieder die Sonne. Durch den trockenen Sommer und die anschließenden Regenfälle kamen überall Pilze aus dem Boden, was natürlich zum Sammeln einlud (in der Bibliothek der Ferienwohnung findet sich nicht nur Material zum Schmökern, dort liegt auch ein Buch zum Pilzebestimmen, damit unsere Gäste ihre eigenen Funde noch einmal mit Bildern und Beschreibungen abgleichen können). Im Garten wurde es jetzt auch ruhiger: Unser Boskop wurde abgeerntet und einige Gäste konnten sich schon über einen leckeren Apfelkuchen freuen. Die Walnüsse wurden auch schon eingesammelt (sowohl von Menschen als auch von unseren Eichhörnchen). Der Szechuanpfeffer-Busch im Garten trug auch reichlich Früchte, die nun aber erst einmal getrocknet werden mussten, bevor sich auch ein Gläschen davon in der Küche der Ferienwohnung wiederfand. Obwohl es nachts zunehmend kälter wurde, waren im Garten noch eine ganze Menge Blumen und unsere blühenden Efeu-Büsche wurden täglich von tausenden von Insekten umschwärmt.

 

November

Im November 2024 nahmen wir ein Projekt in Angriff, das uns schon länger am Herzen lag: Wir legten im Gemüsegarten ein Moorbeet an. Dazu musste erst einmal eines der Gartenbeete über 60 cm tief ausgehoben werden (mit dem Aushub füllten wir unter anderem den Hang am unteren Ende des Grundstücks auf). In das Loch kam dann erst einmal eine Teichfolie. Dann wurden ein paar verrottete Baumstämme auf reichlich vorhandenem Walnusslaub gebettet. Die nächste Lage bestand aus einigen Kubikmetern Nadelholz-Sägespähnen. Darauf kamen dann noch ein paar Hornspähne (als Langzeitdünger) und etwas anorganischer Schwefel (damit das Beet auch sauer genug wird). Ganz oben drauf wurde noch eine dicke Schicht Rindenkompost gepackt und fertig war das Moorbeet. Wir pflanzten eine Hohe Rebhuhnbeere (Salal), mehrere Stöcke Kultur- und Waldheidelbeeren, einige einheimische Preiselbeersträucher und ein paar Torfmyrtenpflanzen. Als Unterwuchs setzten wir verschiedene Cranberry-Sorten ins Beet. Wenn die angesäten Moltebeeren im Frühjahr keimen, kommen die auch noch mit dazu. Auf einer Wiese (nicht beim Haus) pflanzten wir außerdem noch einen Amerikanischen Zürgelbaum und je zwei Maronen- und Pekannuss-Bäume. Da eine unserer Cardy-Gemüsedisteln unerwartet schon im Pflanzjahr blühte, gönnten wir uns ein kulinarisches Experiment und bereiteten ihre Blütenknospen wie Artischoken zu: Unsere "Cardy-Schoken" waren lecker und konnten durchaus mit Artischoken mithalten. Während sich draußen die Landschaft vom ersten Schnee malerisch weiß färbte, wurde in der Ferienwohnung die Miele-Waschmaschine zerlegt und erhielt ein paar neue Stoßdämpfer - und außerdem wurden unsere Leoparden einmal gründlich entstaubt und durften ein Schneebad nehmen.

Bilder und Texte vom November in den vorigen Jahren

 

Anfang November 2023 regnete es unaufhörlich, als ob das Grundwasser für das gesamte nächste Jahr wieder aufgefüllt werden sollte. Die Bäume und Büsche nahmen wunderschöne herbstliche Farben an und bereiteten sich auf den Winter vor, indem sie sich von ihrem Laub verabschiedeten. Die Sonnenstunden wurden weniger und die Tage merklich kühler. Manchmal war ein Teil der Landschaft in Nebelschwaden gehüllt. In den Wäldern und auf den Wiesen wuchsen Pilze und bereicherten unsere Speisekarte (super-lecker: panierte Riesenschirmlinge). Ende November hörte der Regen auf, die Temperaturen fielen detulich unter null Grad und es schneite kräftig: Nun war alles war mit Schnee bedeckt.

 

 

Der November 2022 fing mit einigen Nebeltagen ganz herbstlich an, aber dann kam ein heftiger Wintereinbruch mit starken Schneefällen und alles war winterlich weiß. Leider hielt der Schnee nicht lange an und es wurde dann doch wieder eher herbstlich. Wir nutzten die Zeit für einige Arbeiten, die wir uns schon länger vorgenommen hatten: Für die Igel bastelten wir ein paar Überwinterungshöhlen aus alten Blumentöpfen. Außerdem bauten wir ein Futterhäuschen und eine Reihe von Bruthöhlen für unsere Vögel, die aber (abgesehen von ein paar Überwinterungsgästen) wohl erst m nächsten Jahr bezogen werden. Zur Ferienwohnung kamen einige neue Deko-Stücke hinzu, unter anderem ein süßes "Heupferdchen".

 

Dezember

Der Dezember 2023 fing so an wie der November geendet hatte: Mit niedrigen Temperaturen und viel, viel Schnee. Alles war weiß - ein Bilderbuchwinter ... der aber leider nur bis Mitte Dezember anhielt. Dann setzte das Tauwetter ein. Ende Dezember kamen heftige Stürme mit starkem, oft waagrechtem Regen dazu. Gut, dass es in der Ferienwohnung so gemütlich ist, und dass es dort viele Möglichkeiten gibt, sich den Urlaub so richtig angenehm zu gestalten. Und wenn man bei einem guten Buch und Kerzenschein aus dem Fenster schaut, dann wirkt der Sturm, der draußen tobt, sogar richtig romantisch. Ende Dezember wurde das Wetter wieder angenehm, aber draußen war alles wieder grün.

Bilder und Texte vom Dezember in den vorigen Jahren

 

Gleich Anfang Dezember 2022 gab es schon etwas Schnee, aber dann wechselten sich Winter- und Herbstwetter erst ein paar mal ab. Mitte Dezember wurde es dann richtig kalt und die Temperaturen fielen deutlich unter 0° C; sie erreichten sogar -12° C. Die Umgebung war weiß gepudert und auf dem Kreuzberg und der Hochrhön lag schon richtig ordentlich Schnee. Aber das war leider auch nicht von Dauer: Vor Weihnachten taute die weiße Pracht wieder ab und es gab viel stürmisches Regenwetter. Damit bewahrheitete sich eine der rhöner Bauernregeln: "Wenn die Martinsgans im Schnee geht" (d.h. wenn es Mitte November einen Kälteeinbruch gibt), "dann geht das Christkind im Matsch" (d.h. dann ist zur Weihnachtszeit zu warm für Schnee).